Geschichte

Als am 01.04.1987 drei Studenten und ein luxemburgischer Studienrat das „Trierer Buch- und Kunstantiquariat“ gründeten, ahnte niemand, daß aus diesem Nebenerwerb für zwei der Studenten ein Hauptberuf werden sollte. Die Räumlichkeiten in der Trierer Simeonstraße Nr. 22 waren geräumig, lagen allerdings etwas versteckt in der 1. Etage.
Am 01.01.1990 schieden sich zwar nicht die Geister, aber zwei Gesellschafter aus, und es verblieben Peter Schwarz und Peter Fritzen, die beide aus dem Händlerort Speicher in der Eifel stammten und sich seit dem Kindergarten kannten. Bis zum Jahre 2008 führten sie gemeinsam eine GbR.

Zur Vollerwerbstätigkeit kam es nach der Eröffnung des neuen Ladenlokals in bester touristischer Lage am 02. Mai 1992: Das Antiquariat am Dom in der Sternstraße 4 war die gemeinsame Plattform für eine erfolgreiche Zukunft. Mit dem Erfolg wuchsen auch die Bestände und so wurde am 1. Oktober 2001 ein zweiter gemeinsamer Standort in der Ostallee 45 eröffnet. Im Kunsthaus am Museum konnten fortan die wertvollen Bücher und Graphiken angemessen präsentiert werden.

Wegen Unterschiede in der jeweiligen Geschäftsphilosophie erfolgte am 1.1.2008 eine Realteilung der Gesellschaft auf die beiden Standorte.

Peter Schwarz, im Jahre 2015 verstorben, wurde alleiniger Eigentümer des Antiquariats am Dom in der Sternstraße, Peter Fritzen des Kunsthauses am Museum in der Ostallee.

Antiquariat Fritzen - Geschichte (Schrank)
Im Januar 2011, nach 10 Jahren Galerietätigkeit, revidierte Peter Fritzen die Konzeption seines Ladengeschäftes. Ausstellungen zeitgenössischer Kunst traten zugunsten des Kerngeschäftes in den Hintergrund, wertvolle alte Bücher und Graphiken – vor allem eine große Auswahl historischer Landkarten und Stadtansichten aus Luxemburg – bildeten fortan das Fundament.
Zum 1. Januar 2024 erfolgte der Umzug nach Speicher/Eifel, am Ostrand des alten Duché de Luxembourg gelegen.
Antiquariat Fritzen - Geschichte (Bestand)
Antiquariat Fritzen - Geschichte (Werke)